Die Ähnlichkeit besteht nicht nur in der völkisch begründeten expansiven militärischen Politik, sondern auch in der Innenpolitik, welche unweigerlich in einem Führerstaat enden wird. Auch die Propaganda und Diskriminierung innerhalb von Russland hat wenig mit dem ehem. Sowjetstaat zu tun, sondern vielmehr mit dem faschistischen Italien oder dem nationalsozialistischen Deutschland im Frühstadium.
In 20 Jahren behaupten dann jeder in Russland nichts gewusst zu haben und die westeurop. Claqueure von heute sind dann darüber empört und fragen sich, wie das nur geschehen konnte.
Heute der Ukraine nicht aktiv zu helfen, bedeutet in wenigen Jahren bedeutend mehr tun zu müssen. Nach der abgeschlossenen Invasion der ganzen Ostukraine, wir Putin eine kurze Zeit lang zufrieden sein. Der Westen kann die Sanktionen nur verstärken, was Russland zwangsweise hart treffen wird. Putin hält sich mit Hilfe des Nationalismus an der Macht. Je grösser das Chaos im Innern, desto grösser wird der Zwang weiter militärisch zu agieren. Die Ukraine sich selbst zu überlassen und zu glauben, es reiche ein bisschen Geld und Waffen liefern, ist ein Irrglaube. Die Passivität des Westens ist gefährlich. Wir laufen mit offenen Augen, aber blinden Augen direkt in eine grossen Krieg hinein. Nur das dieses Mal das Zerstörungspotential deutlich grösser ist.