Schweizer Rüstungsexporte: Bundesrat genehmigt Aufträge für Kriegsparteien

#Waffenexporte #HumanitäreTradition Es ist schon immer wieder eine unglaubliche Heuchelei, wenn der BR Waffenexporte erlaubt. Mit allen möglichen und unmöglichen Begründungen werden Waffen in Kriegsgebiete geliefert. Es gibt vielleicht Gründe die heimische Waffenindustrie zu erhalten – die vielgenannten Arbeitsplätze sind aber sicher nicht entscheidend. Dann aber von nicht tödlichen oder defensiven Waffen zu sprechen ist eine solche Heuchelei, dass man sich richig fremdschämt. Die simple Logik ist doch, dass eine defensive Waffe einem auch schützt, wenn man offensiv wird.

Die Toten andernorts sind schlicht Kollateralschäden, weil die schw. Armee die eig. Waffenindustrie braucht und die gefälligst Gewinn machen soll, damit sie nicht subventioniert werden muss.

Aber selbstverständlich sagt dies niemand, sondern labert etwas von defensiven Waffen. Ob es sich hier auch um Ersatzteile handelt, spielt überhaupt keine Rolle.

Es ist ohnehin so, dass die ‚beste Armee‘ der Welt sich nicht aus dem Land selbst versorgen kann. Woher auch sollen wir den Treibstoff erhalten, wir bauen auch keine Kampfflugzeuge und die seltenen Erden für die Elektronik werden auch nicht in der Schweiz gefördert. Es gibt also keinen relevanten Grund an dieser Industrie festzuhalten und nicht mittelfristig umzusatteln.

Waffenexporte gehören generell verboten, dann hört auch endlich diese Heuchelei auf.