Portfolio – Medien & Informatik

Es gibt eine grosse Zahl an Einsatzmöglichkeiten für digitale Medien. Im Bereich Medien & Informatik im Bildungsbereich gilt vor allem der Grundsatz, dass den Lernenden sich selbstständig und verantwortungsvoll in der Medienlandschaft bewegen und diese auch aktiv gestalten können. Hierzu gehört auch der gezielte Einsatz ganz unterschiedlicher Medien und digitaler Werkzeuge. Unten sind einige Beispiele meines persönlichen Einsatzes digitaler Medien aufgeführt.



„Aufgaben der Medien & Informatik“

  • Stufengerechtes vermitteln von Medienkompetenz
  • selbstbestimmtes Handeln in der Mediengesellschaft
  • kreativ Lösungsstrategien entwickeln
  • Medien als didaktische Hilfsmittel sinnvoll einsetzen
  • Angebote entwickeln

Das zentrale beschreibende Element des Begriffs ist die Medienkompetenz (Mediennutzung, Medienorientierung, Medienwissen), weil sich in ihr sowohl technische als gesellschaftliche Inhalte und Werte verstecken. Die Vermittlung stufengerechter Inhalt zur Förderung der Medienkompetenz, sollen eine selbstbestimmte und kreative Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen. Das Vermitteln des Verständnisses von Grundkonzepten und das Entwickeln eigener Lösungsstrategien sind wichtige Anliegen.

Der bewusste und gezielte Einsatz von Medien ist wichtig. Einige Beispiele hierzu habe ich unten aufgeführt.





Podcasts als Videoanleitungen eingesetzt.

An der PHBern habe ich eine Podcast-Serie produziert.

Die Grundhaltung vieler Computernutzer ist die, dass das Teil einfach funktionieren muss. Trotzdem gibt es zahlreiche Situationen, in denen man etwas konfigurieren muss. Anstatt schwer lesbare Anleitungen zu schreiben oder Anliegen an den IT-Support weiterzugeben, lassen sich einfache und kurze Podcasts erstellen. Solche Anleitungspodcasts habe ich an der PHBern produziert. Hier das Beispiel einer ILIAS-Einführung.





Soziale Medien kombiniert genutzt.

An der Universität Luzern habe ich als Projektleiter Soziale Medien aktiv für den Aufbau und den Betrieb des Fernstudienganges genutzt.

Die sozialen Medien sind von ihrem Aufbau so unterschiedlich, dass Inhalte nicht einfach von einem ins andere Medium kopiert werden sollten. Facebook-Inhalte auf Twitter oder Instagram zu posten geht nicht. Trotzdem lassen sich mit der richtigen Nutzung von Hash-Tags beispielsweise ein WordPress-Blog, ein Facebook-Profil und Twitter verknüpfen, um die eigenen Posts und potentielle Werbung breiter zu streuen. Zur Nutzung sozialer Medien gibt es zahlreiche Pro’s und Con’s, so dass ihr Einsatz durchdacht werden muss. Eine Kombination von Twitter und Facebook habe ich in Luzern als Werbeträger passend zur Zielgruppe eingesetzt.





Video als Träger einer Botschaft, verteilt über soziale Medien.

Im Rahmen einer politischen Kampagne habe ich einen Abstimmungspodcast selbst konzipiert und produziert.

Die Werbung richtet sich exakt an die Zielgruppe, die von ihrem Alter her und ihrer politischer Sozialisierung einem potentielles Wählersegment entsprach.





Alternativen zu Cloud-Lösungen nutzen.

Ich nutze aktiv meine eigene Cloud.

Das Ablegen von Daten in der Cloud hat Vorteile, aber auch viele Nachteile, deren sich viele Nutzer nicht bewusst sind. So ist es keine Seltenheit, dass die Nutzungsrechte an den Anbieter abgetreten werden. Anstatt die Anbieter mit tausenden von Benutzerdaten zu beliefert, ist der Einsatz einer eigenen ‚Cloud‘-Lösung in den eigenen vier Wänden schlussendlich eine kostengünstige Lösung. Wichtiger als die Kosten sind für mich aber die Unabhängigkeit von ständig wechselnden Angeboten der Cloud-Anbieter und der Schutz meiner Daten.





Suche nach unsichtbaren Beziehungen.

Ich habe ein System programmiert, mit welchem man nach potentiellen Verbindungen von Personen in historischen Quellen suchen kann.

Entscheidend für einen Einsatz von modernen Medien ist der Mehrwert des Ergebnisses. Mittelalterliche Historische Quellen erlauben oftmals einen Blick in die Beziehungsnetze. Familiäre oder geschäftliche Verbindungen sind genauso wie amtliche Beziehungen den Quellen zu entnehmen. Potentielle Beziehungen zwischen Personen lassen sich jedoch nicht belegen. Setzt man den Computer jedoch richtig ein und programmiert entsprechende Algorithmen, so lassen sich wahrscheinliche Beziehungen zwischen Personen erkennen. Mit dieser Wahrscheinlichkeit kann nun gezielt gesucht werden. Damit wurde ein Mehrwert geschaffen, welcher ohne Einsatz modernen Medien nicht möglich wäre. Ich habe eine fragmentarische Netzwerkanalyse für historische Quellen programmiert, dank welcher sich solche potentiellen Beziehungen leichter ablesen lassen.





Bewerbungsvideo.

Bewerbung.