Portfolio – Evaluation & Analyse PHBern

Jede Arbeit bedarf einer kurzen Analyse. Bei alltäglichen Dingen geschieht diese Analyse mit zwei oder drei Gedanken. Bei grösseren Arbeiten oder Projekten sollte die Frage nach Sinn & Unsinn frühzeitig gestellt werden. Im folgenden sind einige Beispiele beschrieben, bei welchen ich für Analysen und Evaluationen zuständig war.



Bedarfsevaluation und Analyse.

An der Pädagogischen Hochschule Bern erstelle ich zurzeit Fragebögen und Interviews zu ICT-Bedürfnisse der Dozierenden.

Die PHBern möchte e-Teaching-Elemente fördern. Um gezielt zu Fördern, muss jedoch zuerst der Bedarf bei den Dozierenden abgeklärt werden. Da die Fachbereiche sehr unterschiedlich sind und auch die Medienkompetenz der Dozierenden uneinheitlich ist, würde eine pauschale Förderung nur wenig bringen. Mit Hilfe der analysierten Resultate aus den Interviews und den Fragebögen können gezielt Fördermassnahmen zugunsten der Zielgruppe erstellt werden.





Zielgruppenbestimmung und Bedarfsanalyse.

Für den neuen Fernstudiengang an der Universität Luzern habe ich als Projektleiter die Zielgruppenbestimmung und technische Bedarfsanalyse durchgeführt.

Bei der Entwicklung des Fernstudiengangs an der Universität Luzern mussten die Bedürfnisse der Zielgruppen evaluiert und analysiert werden. Die Zielgruppe der potentiellen Fernstudierenden war eher älter als 30 Jahre und wahrscheinlich wenig an IT-Technologien interessiert. Für die interne Zielgruppe der Dozierenden galt dasselbe. Die Analyse ergab, dass die digitalen Werkzeuge sehr einfach sein mussten, damit der Fernstudiengang langfristig erfolg haben würde.





Hard- und Softwareevaluation.

Als Projektleiter des Fernstudiengangs evaluierte und beschaffte zielgruppengerechte Soft- und Hardwareprodukte.

Die Hard- und Softwarebeschaffung wird in der Regel von vielen Aspekten beeinflusst. Ein solcher Aspekt war beim Aufbau des Fernstudienganges and der Universität Luzern, dass kaum finanzielle Mittel oder personelle Ressourcen zur Verfügung standen. Während die einen Dozierenden keinen Aufwand scheuten und entsprechende Ausrüstung verlangten, wollten andere Dozierende keinerlei zusätzlichen Aufwand auf sich nehmen. Für bei Gruppen musste passende Soft- und Hardware evaluiert werden, um die Akzeptanz für das neue Format zu fördern.